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„Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir“ – Ps. 16
Wortbild
«schmaler Pfad» © Kay Appenzeller
zu Psalm 16
Knirschend, einmal mehr
in ihrer Geschichte,
kommt die Welt zum Stehen,
breiten Nacht sich aus und
Schrecken,
droht Erstarrung bis zum Tod.
Doch wenn DU es zulässt,
dass wir noch einmal sehen:
Dann erhebt sich für uns
aus der Finsternis
das Miktam von David,
springt plötzlich ein Funke Zuspruch,
entzündet sich ein Stoss Hoffnung,
entbrennt das Feuer Zuversicht, dann
erglüht ein ganzer Berg von Vertrauen,
ein Himmel voller Bewährung.
Licht wird es und Luft, und
Gutes breitet sich aus.
Psalmblatt 22
Poesie zu Psalm 16: Fred Kurer