2019
30.11. | 7.12. | 14.12. | 21.12. | 28.12. |

2020
4.1. | 11.1. | 18.1. | 25.1. | 1.2. | 8.2. | 15.2. | 22.2. | 29.2. | 7.3. | 14.3. | 21.3. | 28.3. | 4.4. | 11.4. | 18.4. | 25.4. | 2.5. | 9.5. | 16.5. | 23.5. | 30.5.

klanghalt 14 - 29. Feb. 2020


«Schaffe mir, Gott, ein reines Herz» - Psalm 51


Mitwirkende

Vokal: Ad-hoc-Ensemble, Ltg. Andreas Hausammann
Natasha Hausammann, Franziska Lenzin, Kerstin Kobelt, Ramona Künzli
Andreas Korsch, Benno Bernet, Christoph Landert, Markus Meier, Andreas Hausammann
Instrumental: Andreas Hausammann - E-Piano
Poesie: Xandi Bischoff
Lektorin: Natasha Hausammann
Wort-Bild: „weisser als Schnee”, © Kay Appenzeller
Hinweis: Sonntag, 1. März 2020, Stephanhshorn, 10 Uhr,
Pfrn. Marilene Hess, Predigt zu Ps. 51;

Sonntag 1. März 2020, Kirche Linsebühl, 10 Uhr,
Pfr. Stefan Lippuner, Predigt zu Ps. 51



„Wasche mich rein von meiner Schuld!” In Psalm 51 geht es um das eigene menschliche Versagen. Heute ist es schwierig geworden, über „Sünde” zu sprechen, nicht erst seit die Missbrauchsfälle die moralinstarke „Kirche” in ein zweifelhaftes Licht getaucht haben. Unser Unbehagen an der Rede von „Schuld” geht tiefer. Was soll das heissen, „geboren sein” in Schuld, „sündig empfangen” von der Mutter? Was sollen wir heute individuell und selbstverantwortlich damit anfangen?
Doch die jüdisch-christliche Religionsphilosophie lässt keinen Zweifel: Ohne das grosszügige, gütige Verzeihen einer ungleich grösseren Instanz als der menschlichen, kämen wir Menschen nirgendwo hin. Alles würde erst in Groll und Härte, dann in Verzweiflung und schliesslich in Fatalismus und Zerstörung enden. Zu einem gelingenden, vollständigen Menschsein vor Gott gehört beides und untrennbar: das Eingeständnis der eigenen Schuld, des Versagens, und die Bitte und Hoffnung auf Vergebung, auf Reinigung, auf Wandlung.
IMPULS + Gespräch: nach dem klanghalt - um 18.00 Uhr in der DenkBar - mit Esther Flückiger-Hawker - zum Thema „Von der inneren Transformation des Menschen - anhand von Psalm 51”.




Eindrücke
© Roman Sieber