2019
30.11. | 7.12. | 14.12. | 21.12. | 28.12. |

2020
4.1. | 11.1. | 18.1. | 25.1. | 1.2. | 8.2. | 15.2. | 22.2. | 29.2. | 7.3. | 14.3. | 21.3. | 28.3. | 4.4. | 11.4. | 18.4. | 25.4. | 2.5. | 9.5. | 16.5. | 23.5. | 30.5.

klanghalt 7 - 11. Jan. 2020


«Gebt dem Herrn Herrlichkeit und Kraft» - Psalm 29


Mitwirkende

Vokal: «Klosterhofquartett», Ltg. Rita Keller
Bettina Kugler, Rita Keller, Christoph Strässle, Walter Raschle
Instrumental: «4Pan», Ltg. Hanspeter Oggier
Marij Babey, Carmen Bischof, Sandra Dobler, Hanspeter Oggier - Panflöte
Poesie: Psalm29 - Bibel-Übersetzung von M. Luther, M. Buber, F. Rosenzweig, H.-J. Kraus und Zürcher Bibel
Lektor: Ulrich Leicht-Deobald
Bild-Wort: „Glanz”, ©Kay Appenzeller

Während vieler Jahrhunderte hat Israel um seinen Glauben an den EINEN Gott gerungen. Die Bibel berichtet über zahlreiche Anfechtungen, Glaubensabfälle, reumütige Rückkehr und zweite, dritte Chancen. Im historischen Hintergrund steht die Auseinandersetzung mit der polytheistischen Umwelt, den Göttern des alten Kanaan. Daher muss der Psalmist betonen: Der Gott Israels, der unsichtbare Gott, kann es aufnehmen mit den Naturgewalten, mit Baal, Yam oder Aschtar. Erdbeben, Überflutungen und Stürme bleiben nicht der „Konkurrenz” überlassen, ebenso wenig die Fruchtbarkeit. Und gerade weil der eine Gott Israels alle Attribute vereint, kommt ihm die Herrshaft über das Territorium und sein ganzes Volk zu.

Neu - Einladung zu Impuls und Gespräch - in die DenkBar - um 18.00 Uhr

Nach dem klanghalt findet zum ersten Mal ein Impuls und Gespräch mit Ann-Katrin Gässlein vom Cityteam der Kath. Kirche zum Thema
„Neue Formen des Psalmgebets heute” statt. Über Jahrhunderte war das tägliche Beten der Psalmen, obgleich ursprüngliche Gebetsform der Christinnen und Christen, Sache des Klerus. Psalmen hatten vor allem im Tagzeitengebet der Klöster ihren Platz. Doch viele christliche Gemeinden entdecken heute Psalmenbeten neu und feiern es in abgewandelter Form, mit Schwerpunkten: Beispiele sind Modell „Bonner Mittagsgebet”, das in der Petruskirche in Zürich täglich um die Mittagszeit im Chorraum öffentlich gebetet wird, die „Vesper” jeden Dienstagabend im Chorraum der Kathedrale von St. Gallen oder die „Laudes” als „Morgenlob”, wie sie in der ehemaligen Kapuzinerkirche in Stans jeden Sonntag und Feiertag um 7.00 Uhr gefeiert wird.




Eindrücke
© Beatrix Kobelt